Hüskens: Traurige Bilanz des Kassensturzes. Landesregierung verschiebt Probleme in die kommende Legislatur

Hüskens: Traurige Bilanz des Kassensturzes. Landesregierung verschiebt Probleme in die kommende Legislatur

Die Bilanz des Landesrechnungshofes vom heutigen Tag zeigt unmissverständlich, wie schlecht die Keniakoalition in den letzten Jahren gewirtschaftet hat: Keine Rücklagen, hohe Schulden, eine Reihe von Haushaltsrisiken und enorme Aufgaben sind Erbe dieser Koalition. Diese Situation ist selbstverschuldet und darauf zurückzuführen, dass die drei ungleichen Partner nur durch viele Finanzmittel überhaupt die Legislatur gemeinsam überstanden haben.

„Das wird für das Land fatale Folgen haben, denn eigentlich ist jetzt die Situation, in der ein Landeshaushalt die Initiativen stützen muss, die für mehr Wirtschaftswachstum sorgen und sicher auch die eine oder andere Ausgabe, die aus der Coronapandemie erwächst“, so Lydia Hüskens, Spitzenkandidatin der FDP-Sachsen-Anhalt.

Ob ein Fonds außerhalb des Landeshaushaltes, über den dann Schulden aufgenommen werden, der Landeshaushaltsordnung und den Vereinbarungen mit dem Bund zum Stabilitätspakt entsprechen, ist zumindest in Frage zu stellen. Die neue Regierung werde deshalb zunächst einen Kassensturz machen müssen, um zu klären, was in den kommenden J

HÜSKENS: Steigende Fallzahlen gerade unter Jüngeren und noch immer keine Coronatests für die Schulen – das muss anders werden.

HÜSKENS: Steigende Fallzahlen gerade unter Jüngeren und noch immer keine Coronatests für die Schulen – das muss anders werden.

„Die Landesregierung muss endlich einmal ihrer Verantwortung gerecht werden und dafür sorgen, dass in den Schulen nicht nur die Lehrer sondern auch die Schüler getestet werden können“, so Dr. Lydia Hüskens, Spitzenkandidatin der FDP zu den anstehenden Landtagswahlen.

Seit Wochen wird darüber diskutiert, dass die Öffnungen in den Schulen durch Coronatests für die Lehrer und Schüler und durch das Impfen der Lehrer begleitet werden soll. Während inzwischen Tests für das Lehrpersonal bereitsteht, ist von den Tests für die Schüler noch immer keine Spur zu sehen. Selbst Sachsen-Anhalt muss spätestens im Februar in der Lage gewesen sein, sich Produkte zu optionieren, die auch für Schüler geeignet sind. Es ist fahrlässig, dass zu dem zögerlichen Impffortschritt – Sachsen-Anhalt hat fast 25.000 Impfdosen weniger verimpft als Thüringen – jetzt auch noch eine chaotische Organisation bei der Beschaffung der Tests für die Schulen kommt.

 

Hüskens/Hessel: Wirtschaft für Frühaufsteherinnen – Frauenpower aus der Politik per Video

Hüskens/Hessel: Wirtschaft für Frühaufsteherinnen – Frauenpower aus der Politik per Video

Zum internationalen Weltfrauentages präsentieren die Vorsitzende des Finanzausschusses des Deutschen Bundestages, Katja Hessel, und die Spitzenkandidatin der Freien Demokraten zur Landtagswahl in Sachsen-Anhalt, Lydia Hüskens, den ersten Teil ihrer Video-Serie „Wirtschaft für Frühaufsteherinnen.“

„Die Zahl der Unternehmerinnen und Unternehmer sinkt in Sachsen-Anhalt ohnehin kontinuierlich. Wir müssen jetzt alles tun, damit dies durch Corona nicht verstärkt wird und Lebenswerke vernichtet und weitere Arbeitsplätze verlorengehen,“ sagt Lydia Hüskens, Landesvorsitzender der Freien Demokraten in Sachsen-Anhalt.

Für Sachsen-Anhalt ist der Erhalt der frauengeführten Unternehmen besonders wichtig, weil sich dort Frauen seltener selbständig machen oder ein Gewerbe anmelden als Männer. Damit entgehen dem Bundesland Potentiale.

„Frauen sind in der Wirtschaft nicht mehr wegzudenken, aber immer noch nicht ausreichend in Führungspositionen präsent. Dies liegt nicht daran, dass Frauen weniger können sondern sich oftmals nur nicht genug zutrauen. Deswegen ist der Weltfrauentag auch ein Tag um zu zeigen, dass Mädchen und Frauen nicht nur alles können, sondern auch alles werden können und dies manchmal auch besser,” erklärt Katja Hessel, Vorsitzende des Finanzausschusses des Deutschen Bundestages.

Unter dem Titel „Wirtschaft für Frühaufsteherinnen“ haben Lydia Hüskens und Katja Hessel, beides Frauen in politischen Führungspositionen, beide ausgewiesene Wirtschaft- und Finanzexpertinnen, sieben Kurz-Videos gedreht. Die erste Folge wird ganz bewusst zum Weltfrauentag veröffentlicht, und ist abrufbar, unter:

https://www.youtube.com/user/FDPLSA/videos

Die weiteren Videos werden dann im Wochenrhythmus veröffentlicht. Darin werden drängende Wirtschafts- und Finanzthemen im schnellen Schlagabtausch aufgegriffen. Schwerpunkt des ersten Videos sind die Coronahilfen für die deutsche Wirtschaft.

HÜSKENS: Steigende Fallzahlen gerade unter Jüngeren und noch immer keine Coronatests für die Schulen – das muss anders werden.

Hüskens: Land muss schneller impfen. Hausärzte sofort mit einbinden

Dr. Lydia Hüskens, amtierende Landesvorsitzende der FDP Sachsen-Anhalt und Spitzenkandidatin zur Landtagswahl fordert das Land auf, die Hausärzte zügig bei der Impfung gegen Corona einzubinden. Nach wie vor kommen die Impfzentren nur sehr langsam voran. Selbst Menschen über 85, die noch in den eigenen Räumlichkeiten wohnen, sind nicht alle geimpft. Sachsen-Anhalt fällt ggü. den anderen Bundesländern von Woche zu Woche zurück und das obwohl ganz Deutschland im internationalen Vergleich beim Impfen weit zurückliegt.

„Es ist doch abenteuerlich, wenn das Land jetzt erst noch ein Pilotprojekt auflegen will, um zu prüfen, ob die Hausärzte in den Impfprozess eingebunden werden können. Schließlich impfen Hausärzte seit Jahre

HÜSKENS: Steigende Fallzahlen gerade unter Jüngeren und noch immer keine Coronatests für die Schulen – das muss anders werden.

Hüskens: Der Landtag muss den Sachsen-Anhalt-Plan korrigieren

Die Freien Demokraten haben in einem offenen Brief die Fraktionen der Regierungskoalition aufgefordert, den Sachsen-Anhalt-Plan zu verbessern und den Menschen unter Berücksichtigung des Gesundheitsschutzes mehr Freiheiten zu sichern.

„In weiten Teilen der Bevölkerung besteht der Eindruck, dass dieser Plan dazu führen wird, dass es erst mit einem hohen Grad der Durchimpfung zu einer ernsthaften Rückkehr zu den bürgerlichen Freiheiten kommen wird“, erläutert Dr. Lydia Hüskens (amtierende Landesvorsitzende), die den Brief gemeinsam mit dem Bundestagsabegordneten Dr. Marcus Faber (amtierender Landesvorsitzender) und Andreas Silbersack (Listenplatz 2 der Landtagsliste), unterschriebenen hat.

Statt des vorliegenden Planes schlagen die Liberalen eine deutlich stärkere Berücksichtigung von Testmöglichkeiten, technischen Schutzmöglichkeiten wie Lüftungsanlagen vor. Sie kommen so zu einem anderen Stufenplan, der etwa für Kontaktbeschränkungen nur auf Haushalte und nicht auf Personen Bezug nimmt. „Niemandem ist zu erklären, warum ein Mensch zu Besuch in einem Haushalt mit zwei Personen ist, diese aber nicht zu zweit zu Besuch in dem Einpersonenhaushalt sein dürfen“, so Marcus Faber.

Andreas Silbersack ergänzt, dass selbst das RKI etwa im Einzelhandel und in den Hotels keine hohen Infektionsrisiken sehe. „Deshalb halten wir diesen Schritt für gerechtfertigt, so wie wir es auch als machbar betrachten, wenn es wieder Veranstaltungen gibt, wenn sich alle Teilnehmer testen lassen. Die Parteitage von SPD, Linken und CDU haben doch gezeigt, was möglich ist.”

Hier finden Sie das Schreiben: Offener Brief der FDP Sachsen-Anhalt.

Hüskens: Traurige Bilanz des Kassensturzes. Landesregierung verschiebt Probleme in die kommende Legislatur

Hüskens: Sondersitzung des Innenausschuss ist ein sinnvoller Schritt

“Es ist absolut richtig, dass die SPD eine Sondersitzung des Innenausschusses fordert, um zu klären, wie es zu der Löschung zigtausender Datensätze aus der Täterdatei des LKA kommen konnte. Dabei ist vor allem zu klären, ob es sich hier um einen individuellen Fehler handelt oder ob es strukturelle Probleme gibt“, so Lydia Hüskens, amtierende FDP-Landesvorsitzende und Spitzenkandidatin. „Das die Personal- und Sachausstattung auch fünf Jahre nach den Bullerjahnschen Sparhaushalten noch immer zu gering ist, ist ja kein Geheimnis.“