FABER: Retter anzugreifen ist unterste Schublade!

FABER: Retter anzugreifen ist unterste Schublade!

Die Zahl der Angriffe auf Rettungskräfte ist in Sachsen-Anhalt im vergangenen Jahr laut Pressemeldungen gestiegen. „Menschen anzugreifen, die uns allen in Notsituationen beistehen, erschüttert mich schwer!“, so der Stendaler Bundestagsabgeordnete Marcus Faber.

Natürlich müsse man berücksichtigen, dass oft Faktoren wie Alkohol oder Drogeneinfluss die Täter zu Aggressivität bewegen. Allerdings dürfe dies keine Entschuldigung sein. „Es wird immer schwerer Personen zu finden, die bereit sind sich für andere einzusetzen. Menschen die beruflich helfen wollen, brauchen die volle Unterstützung der Gesellschaft, damit sie weiter motiviert Ihren Dienst verrichten“, so der Altmärker FDP-Politiker abschließend.

Wirtschaft entfesseln – der Krise vorbeugen!

Wirtschaft entfesseln – der Krise vorbeugen!

„Die Stimmung der Wirtschaft im Osten Deutschlands ist zwar generell ganz gut, aber die Erwartungen gehen stark zurück. Die zukünftige Landesregierung Sachsen-Anhalts und die zukünftige Bundesregierung haben also viel zu tun“, meint der sachsen-anhaltische Bundestagsabgeordnete Dr. Marcus Faber.

„Alle bürokratischen Hürden wie die 20.000 Baunormen gehören auf den Prüfstand. Die berufliche Bildung muss digitalisiert und wieder mehr wertgeschätzt werden. Im ländlichen Raum muss das Internet schnell und die Straßen ausgebaut sein“, beschreibt Marcus Faber, der auch Spitzenkandidat der FDP für die Bundestagswahl in Sachsen-Anhalt ist, seine Forderungen an die neuen Regierungen in Bund und Land.

Hintergrund: Am 29.07. hat das ifo-Institut den aktuellen Geschäftsklimaindex für Ostdeutschland veröffentlicht. Während Klima und Lage im Vergleich zu den letzten zwölf Monaten recht hoch sind, sind die Erwartungen in den letzten beiden Monaten trotz Aufhebung vieler Pandemie-Beschränkungen recht stark gefallen.

Link: ifo Geschäftsklima Ostdeutschland

10-Punkte-Sofortprogramm Bildung und Hochschule

10-Punkte-Sofortprogramm Bildung und Hochschule

Sachsen-Anhalts Bildung endlich wieder hochfahren

Magdeburg (FDP). Sachsen-Anhalts Bildung braucht einen Neustart. Die FDP Sachsen-Anhalt möchte, dass jedes Kind vom Kindergarten bis zur Berufsausbildung oder zum Studium eine Ausbildung erhält, mit der es sich überall auf der Welt sehen lassen und weiterentwickeln kann. Es muss egal sein, ob es in einem Dorf oder in der Stadt groß wird. Der Bildungserfolg darf nicht davon abhängig sein, welchen Bildungsgrad die Eltern haben. Wir wollen für jedes Kind faire Chancen, die eigenen Talente entwickeln zu können.

„Unser Sofortprogramm zieht auf die Schulen und Hochschulen gleichermaßen. Wir brauchen gute Arbeitsbedingungen aber auch Qualifizierung und Weiterbildung für die Lehrenden,“ erläutert Lydia Hüskens das Sofortprogramm Bildung. Dabei ist es für die Freien Demokraten selbstverständlich, dass die Hochschulen des Landes eine verlässliche Grundfinanzierung erhalten und die Möglichkeit eines Forschungsförderprogramms geprüft wird”.

Mit einem 10-Punkte-Sofortprogramm werden wir die Bildungspolitik in Sachsen-Anhalt endlich wieder hochfahren. Die Maßnahmen bündeln wir in einem Bildungsfreiheitsgesetz, dass noch in diesem Jahr in den Landtag von Sachsen-Anhalt eingebracht wird.

 

Unsere Maßnahmen:

Entlastungsoffensive.

  1. Lehrer müssen sich endlich wieder auf die Kernaufgaben konzentrieren können. Wir stellen Verwaltungsassistenten ein, die Schulen von notwendigen bürokratischen Aufgaben entlasten.
  2. Wir überprüfen alle Gesetze, Verordnungen und Erlasse und entlasten die Schulen und Lehrkräfte von überflüssiger Bürokratie.
  3. Wir unterstützen alle Schülerinnen und Schüler in Sachsen-Anhalt. Freie Schulträger erhalten aus diesem Grund eine bedarfsgerechte Finanzierung, die sich an ihren tatsächlichen Ausgaben orientiert.

    Ausbildungsoffensive

  4. Wir schaffen neue Anreizsysteme in Form von Stipendien, um Lehramtsstudierende zur Anwahl von Mangelfächern zu motivieren. Zur Deckung des künftigen Einstellungsbedarfes im ländlichen Raum schaffen wir Landlehrerstipendiums.
  5. Die Kommunen Sachsen-Anhalts unterstützten wir bei der Schaffung von eigenständigen Anreizen (z.B. vergünstigte Baugrundstücke, Unterstützung bei der Suche nach Arbeitsstellen für Lebenspartner und Kitaplätzen, vergünstigte ÖPNV-Tickets) zur Bindung hochmotivierter und gut ausgebildete Lehrkräfte an den ländlichen Raum.
  6. Den Schulen in freier Trägerschaft ermöglichen wir es ihre Lehrkräfte in der zweiten Phase der Lehramtsausbildung (Referendariat) eigenständig auszubilden.
  7. Die Universitäten erhalten die Mittel, um passgenaue Qualifizierungsmaßnahmen für Seiten- und Quereinsteiger anbieten zu können.
  8. Wir ermöglichen es Lehramtsstudierenden im Rahmen von Nebentätigkeiten zu unterrichten und damit frühzeitig Praxiserfahrungen zu sammeln und ihr Studium zu finanzieren. Die Grundfinanzierung ist sicherzustellen und zu prüfen, in welchem Umfang ein Forschungsförderprogramm aufgelegt werden.

    Fortbildungsoffensive.

  9. Wir stellen die Lehrerfortbildung um und ermöglichen es allen Lehrkräften kurzfristig durch digitale Angebote zielgenaue Maßnahmen durchführen zu können.
  10. Wir schaffen Anreizsysteme, für ältere Lehrkräfte und Ruheständler, ihr Wissen und Knowhow weiterzugeben.
Sofortprogramm für Sachsen-Anhalt nach der Wahl

Sofortprogramm für Sachsen-Anhalt nach der Wahl

Wahlaufruf des FDP-Landesvorstandes

Sofortprogramm für Sachsen-Anhalt nach der Wahl

Magdeburg (FDP). Die FDP Sachsen-Anhalt hat heute in Magdeburg ihren Wahlaufruf vorgestellt. Dieser wurde einstimmig vom Landesvorstand beschlossen. Mit dem Wahlaufruf werden auch Sofortmaßnahmen für die Zeit nach der Landtagswahl vorgelegt.

„Wir wollen direkt nach der Wahl loslegen, um das Land hochzufahren,“ so die FDP-Spitzenkandidatin Lydia Hüskens. „Wir müssen das Land von den letzten Plätzen im Ländervergleich wegbringen“, so Hüskens, die zugleich amtierende Co-Vorsitzende des Landesverbandes ist.

„Der Landesvorstand hat mit seinem Wahlaufruf auch Sofortmaßnahmen beschlossen,“ erläutert der Co-Vorsitzende Marcus Faber, der zugleich Spitzenkandidat zur Bundestagswahl ist. Es sei richtig gewesen, dass sich die Partei sowohl inhaltlich, als auch personell so breit aufgestellt habe.

„Betriebe und Unternehmen die unverschuldet vor der Insolvenz stehen, müssen geschützt werden,“ betont Andreas Silbersack, FDP-Wirtschaftsexperte und zweiter auf der Landesliste. Man wolle, dass die Wirtschaft wieder in der Lage sei, den Staat zu finanzieren, nicht umgekehrt. Themen hier: Entbürokratisierung und Digitalisierung.

Der Wahlaufruf umfasst insgesamt 10 Punkte aus verschiedenen Politikfeldern. So sollen etwa bei der Bildung die Lehrerinnen und Lehrer durch Verwaltungsassistenten entlastet werden.
Ein besonders Augenmerk legen die Freien Demokraten auf den ländlichen Raum. So sollen durch Ausbau der digitalen Infrastruktur leben und arbeiten im ländlichen Raum besser möglich sein. Auch die Überarbeitung des Landesentwicklungsplans steht auf der Agenda.

Da Kinder und Jugendliche in ganz besonderer Weise unter den Maßnahmen der Pandemiebekämpfung gelitten haben, erneuert die FDP ihre Forderung nach einem Kinder-Corona-Gipfel. Dieser soll so schnell wie möglich einberufen werden. Beteiligt werden sollen verschiedene Akteure aus Politik, Wissenschaft, Verbänden, Jugendämtern, Schulen oder Betreuungseinrichtungen.

In der Gesundheitspolitik schlägt die FDP einen Ausschuss vor, der die Pandemiebekämpfung analysiert und Lehren für die Zukunft zieht. In der Forst- und Landwirtschaft sollen die einzelnen Betriebsarten gleichwertig betrachtet werden.

Anlagen:

FDP: Kleinmütige Politik muss ein Ende haben!

FDP: Kleinmütige Politik muss ein Ende haben!

75 % wollen weniger Barrieren für Gastronomie und Hotellerie

Magdeburg (FDP). Laut einer Umfrage des Instituts Insa im Rahmen der Umfrage für die Bild-Zeitung wollen 75 % weniger Barrieren für die Gastronomie und für die Hotels; auch für den Handel. Kein Verständnis hat die FDP Sachsen-Anhalt für die zögerliche Öffnungsstrategie und die bürokratischen Vorgaben.

„Die kleinmütige Politik muss jetzt ein Ende finden,“ fordert die FDP-Spitzenkandidatin Lydia Hüskens. Das Ergebnis der Umfrage zeige, dass diese auch nicht mehr von den Menschen im Land nachvollzogen werde.

Die Wirtinnen und Wirte verzweifeln am Aufwand der Zugangsbeschränkungen. Das Personal muss seine Gäste im Hinblick auf Test, Impfungen oder Genesung kontrollieren und Daten erheben.

„Unsinnig, planlos und nicht durchdacht“ bezeichnet die FDP die Vorgaben: Draußen dürfe man sich schon recht gut treffen, in der Außengastronomie jedoch nicht. Für eine Hotelübernachtung reicht ein Test innerhalb von 48 Stunden, will der Hotelgast jedoch essen, sei ein Test innerhalb der letzten 24 Stunden notwendig.

„Wir dürfen der Gastronomie nicht weiter Steine in den Weg legen,“ so die FDP-Spitzenkandidatin. Sie fordert die Öffnung der Außengastronomie auch ohne Test; Öffnung der Innenbereiche mit Test und AHA.

Umfrage: Weniger Barrieren für das Gastgewerbe

Im Rahmen der Umfrage für die Bild-Zeitung hat das Institut Insa auch gefragt, ob man folgende Forderung teile:

„Weniger Barrieren bei der Öffnung von Handel, Gastronomie und Hotellerie und weitere Öffnungsschritte.“

Eine absolute Mehrheit von 75 % der Befragten teilt die Forderung voll und ganz oder teilweise.

FDP – Nicht nur ins Restaurant, sondern auch in die Schule

FDP – Nicht nur ins Restaurant, sondern auch in die Schule

Insa-Umfrage zeigt: Mehrheit will Corona-Kinder-Gipfel (68%)

Magdeburg (FDP). Die Schulen im Land müssen angesichts der stark sinkenden Inzidenzen wieder hochgefahren werden, fordert die FDP Sachsen-Anhalt. Der Präsenzunterricht muss überall stattfinden. Außerdem soll ganzen Klassenverbänden ein Impfangebot gemacht werden. Im Rahmen der letzten Umfrage von Insa haben 68 % einen Corona-Kinder-Gipfel befürwortet, „in dem die psychischen und physischen Auswirkungen der Pandemie auf Kinder und Jugendliche besprochen werden.“ In der Altersgruppe 30 bis 39 – mutmaßlich viele Eltern – waren es 87 %.

„Kinder und Jugendlichen sind die großen Verlierer der Pandemie. Sie mussten auf gemeinsames Lernen ebenso verzichten, wie auf Sport- und Freizeitaktivitäten und vielem mehr. Auch waren sie verstärkt Opfer physischer oder seelischer Misshandlung,“ so Lydia Hüskens, FDP-Spitzenkandidatin. Deshalb müsse sich die Politik, die Gesellschaft insgesamt verstärkt um die Jüngsten kümmern.

„Das beginnt damit, dass wir die Schulen sofort wieder komplett öffnen in Präsenz, unter der Maßgabe des Hygiene- und Testkonzeptes,“ fordert Hüskens. „Biergärten und Restaurants sind zu Recht offen, aber die Schulen nicht?“, ist die FDP-Frontfrau fassungslos. Auch müssten die Planungen für Impfangebote in den Schulen im Klassenverband vorangetrieben werden.

Umfrage zeigt Bedarf nach einem Kinder-Corona-Gipfel

Im Zusammenhang mit der letzten Insa-Umfrage hat die FDP auch nach einem Kinder-Corona-Gipfel gefragt. Dieser wurde insgesamt mit 68% unterstützt. Und im besonders „elternrelevanten“ Alter von 30 bis 39 mit 87%. „Dies zeigt deutlich, wie dringend die Familien den Bedarf sehen, wie groß ihre Sorgen sind,“ so Hüskens.

Die Frage: „Inwiefern teilen Sie die folgende Forderung der FDP Sachsen-Anhalt in Bezug auf die Corona-Pandemie? Durchführung eines Corona-Kindergipfels“, in dem die psychischen und physischen Auswirkungen der Pandemie auf Kinder und Jugendliche besprochen werden.“

  • Alle:
    Teile ich voll und ganz: 37 %
    teile ich teilweise: 31 %
    teile ich gar nicht: 16 %
    weiß nicht: 10 %
    keine Angaben: 6 %
  • Altersgruppe 30 bis 39
    Teile ich voll und ganz: 48%
    teile ich teilweise: 21%
    teile ich gar nicht: 16%
    weiß nicht: 12%
    keine Angaben: 3 %

Methodik: Im Rahmen der letzten Wahlumfrage von Insa, 17. Mai bis 23. Mai 2021, 1000 Personen

Die FDP hat am 18. Mai 2021 einen Kinder-Corona-Gipfel vorgeschlagen und neben dem Ministerpräsidenten und der Sozialministerin auch die Fraktionsvorsitzenden der demokratischen Parteien angeschrieben. Tenor: Es geht nur gemeinsam mit anderen Organisationen. „Es ist bedauerlich, dass niemand antwortete und die Idee unterstützt,“ so Lydia Hüskens. Das Sozialministerium hätte die Federführung übernehmen sollen. Mehr dazu: Hintergrund und 10-Punkte-Plan der FDP.